Greven:räuberischer Diebstahl, falscher Spendensammler

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Greven:räuberischer Diebstahl, falscher Spendensammler
Tipps der Polizei gegen diese Masche
PLZ
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Polizei Steinfurt
Polizei Steinfurt

Ein unbekannter Täter hat am Freitagmittag (09.05.25) gegen 13.00 Uhr einen 83-Jährigen am Supermarkt an der Grimmstraße angesprochen. 

Er gab vor, Spenden zu sammeln. Der Geschädigte hatte zu diesem Zeitpunkt seine Geldbörse in der Hand. 
Der Täter hielt ein Klemmbrett über die Geldbörse. In diesem Moment nahm der Betrüger mehrere Scheine aus der Börse. Dies fiel dem 83-Jährigen sofort auf. Er versuchte, die Scheine zurückzunehmen. Zum Teil gelang ihm das. 

Der unbekannte Täter flüchtete mit dem restlichen erbeuteten Bargeld in Höhe eines niedrigen dreistelligen Eurobetrags. Er fuhr mit einem unbekannten Auto davon. 
Die Polizei hat die Ermittlungen zu dieser Tat aufgenommen.

Der Täter wird wie folgt beschrieben: Er war etwa 20 bis 25 Jahre alt und 1,60 bis 1,65 Meter groß. Der Mann war recht kräftig, hatte kurze, dunkle Haare und trug ein weißes T-Shirt mit einem blauen Schriftzug, eine schwarze Hose und schwarze Sneaker. Am linken Arm hatte er mehrere Tätowierungen. 


In diesem Zusammenhang warnt die Polizei vor falschen Spendensammlern. 
-    Wenn Unbekannte Sie auf der Straße ansprechen, wenden Sie sich ab und lassen Sie sich nicht in ein Gespräch verwickeln.
-    Kommt Ihnen jemand zu nahe, sagen Sie deutlich „Stopp“. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Machen Sie auch andere Passanten auf Ihre Situation aufmerksam. 
-    Verstauen Sie Ihre Wertsachen wie Geldbörse, Bargeld und Handy immer gut und sicher in verschlossenen Taschen nah am Körper.
-    Übergeben Sie Geld nie an unbekannte Personen. Setzen Sie beim Spenden auf Einrichtungen und Organisationen, die Sie persönlich kennen.
-    Besonders emotionale Appelle und angstmachende Botschaften seitens der Spendeneintreiber sollten jeden misstrauisch machen. Solches Verhalten ist typisch für unseriöse Organisationen.
-    Kommt Ihnen eine Situation komisch vor oder fühlen Sie sich unsicher oder bedroht? Kontaktieren Sie die Polizei unter 110. 
 

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110