Am Mittwoch (11.09.) ist ein Wettringer Opfer eines Messenger-Betrugs geworden.
Der Mann erhielt am späten Vormittag eine Nachricht auf seinem Handy, die angeblich von seinem Sohn stammte. Darin stand, dass sich die Telefonnummer seines Handys geändert habe. Im weiteren Verlauf bat der angebliche Sohn um die Überweisung von Rechnungen, weil sein Konto gesperrt sei. Der Mann überwies das Geld. Nachdem er kurz danach mit seinem Sohn Kontakt aufnahm, stellte sich der Betrug heraus. Die Bank konnte nach eigenen Angaben des Mannes einen Teil des Geldes zurückbuchen. Dem Mann entstand ein Schaden in mittlerer vierstelliger Höhe.
Die Polizei warnt noch einmal eindringlich vor dieser Masche. Hier einige Tipps, wie Sie sich davor schützen können:
- Seien Sie misstrauisch, wenn Sie bei einer Nachricht oder einem Anruf mit einem Sachverhalt oder einer Geschichte konfrontiert werden, die ihnen eigenartig oder unglaubwürdig vorkommt.
- Rufen Sie im Zweifel ihre Angehörigen mit der ihnen bekannten Rufnummer an und prüfen Sie, ob der geschilderte Sachverhalt stimmt.
- Gehen Sie niemals auf Geldforderungen ein, die per Kurznachricht auf dem Handy oder persönlich am Telefon von Unbekannten gestellt werden.
- Sind Sie Opfer eines Telefonbetrugs geworden? Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei!
- Haben Sie bereits Geldbeträge an ein unbekanntes Konto überwiesen oder aber sind Beträge von Ihrem Konto eingezogen worden? Dann kontaktieren Sie möglichst schnell Ihre Bank. In manchen Fällen ist es möglich, die Überweisungen zu stoppen oder Geld zurück buchen zu lassen.
Informationen zu weiteren Betrugsmaschen und Handlungsanweisungen, wenn es zum Betrug gekommen ist: www.polizei-beratung.de