12-jährige Lana hatte Glück im Unglück, als sie im April auf einer abschüssigen Straße in Ibbenbüren mit ihrem Fahrrad stürzte. Der Alleinunfall verursachte Verletzungen an den Händen, Armen und Beinen, aber auch im Gesicht.
Glücklicherweise trug Lana ihren Fahrradhelm, der sie vor schwereren Verletzungen schützte. Denn bei dem Sturz schlug sie auch mit dem Kopf auf dem Boden auf. Der Helm wurde bei dem Unfall stark beschädigt. Das Beispiel zeigt erneut: Es ist sehr wichtig, beim Radfahren seinen Kopf gut zu schützen.
Gespräch mit Lana und ihren Eltern
Einige Tage nach dem Unfall besuchte der Opferschutzbeauftragte der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde, Michael Thamm, gemeinsam mit Verkehrssicherheitsberaterin Tanja Lindmeyer Lana und ihre Familie. Dieses Angebot des polizeilichen Opferschutzes richtet sich an alle Kinder, die bei einem Verkehrsunfall verletzt oder traumatisiert wurden.
In einem Gespräch mit Lana und ihren Eltern wurden Hinweise zu weiterführenden, kindgerechten Hilfsmaßnahmen gegeben. Danach suchten die Beamten zusammen mit der Familie die Unfallstelle auf. Hier wurden die Gegebenheiten vor Ort noch einmal besprochen, damit Lana solche Stürze künftig vermeiden und das Erlebte besser verarbeiten kann.
Lana geht es wieder besser und alle sind heilfroh, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Die 12-Jährige hat sich fest vorgenommen, auch in Zukunft beim Radfahren immer einen Helm zu tragen.